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Regionale 20 - Galerie für Gegenwartskunst Freiburg & Kunst Raum Riehen


Galerie für Gegenwartskunst E-WERK Freiburg, DE Galerie II: «I and the Machine, Experimentieren mit Digitalität»

23. November 2019 - 5. Januar 2020

Opening: 22. November, 7pm Escholzstrasse 77 Freiburg 79106 Germany www.gegenwartskunst-freiburg.de


Kunst Raum Riehen «Splendid Isolation - Not in our Name»

23. November 2019 - 17. Januar 2020 Opening: 23. November, 11am Im Berowergut

Baselstrasse 71 4125 Riehen

Galerie für Gegenwartskunst E-WERK Freiburg, DE Galerie II: «I and the Machine, Experimentieren mit Digitalität» Anna Balint; Franziska Baumgartner; Max Frischknecht; Dirk Koy; Lysann König; Leolie Greet; Nici Jost; Katrin Niedermeier; Andreas Lutz; Raphael Spielmann Die Automatisierung von Kreativität durch digitale Technologien ist eines der ultimativen Ziele der Computerentwicklung. Um die Überlegenheit von Robotern zu besiegeln, gilt es Kreativität als entscheidende Eigenheit des Menschen an Künstliche Intelligenz (KI) auszulagern. Was einst als Traum von Science Fiction begann, ist mit der Entwicklung evolutionärer Hardware und neuronaler Netzwerke in Reichweite gerückt. Wir nehmen die Regionale20 zum Anlass, um zu fragen, wie Künstlerinnen und Künstler digitale Technologien für die Kunstproduktion nutzen. Wie haben sich Anwendung und Stellenwert über die Jahre in der Kunst verändert? Welche künstlerischen Formen sind dabei entstanden? Welche Themenfelder werden bearbeitet und welche Auseinandersetzung bezüglich der gesellschaftlichen Möglichkeiten und Gefahren einer immer flächendenkenden Digitalisierung findet dabei statt? KuratorInnen: Heidi Brunnschweiler, Ted Davis, Jana Spät (Assistenz)

Kunst Raum Riehen «Splendid Isolation - Not in our Name»

Der Ausstellungstitel bezieht sich auf die englische Redewendung Splendid Isolation (“wunderbare Isolation“), die gegen Ende des 19. Jahrhunderts vom britischen Premierminister Robert Gascoyne-Cecil, Marquess of Salisbury benutzt wurde, um die damals privilegierte geopolitische Insellage des Vereinigten Königreichs zu beschreiben. Mehr als ein Jahrhundert später hat der erstmals 1896 vom kanadischen Politiker Georg Eulas Foster geprägte Begriff erneut an Aktualität und Brisanz gewonnen. Auf das diesjährige Regionale-Jubiläum bezogen, weist Splendid Isolation – Not in our Name auf Beständigkeit und Prosperität des vor 20 Jahren gegründeten trinationalen Projektes hin, sowie auf all die inhaltlichen, ästhetischen, formalen oder mancherorts politisch angehauchten Beziehungen, die die Werke in der Ausstellung in Riehen eingehen. Analog zum gefeierten Jubiläum werden dabei Arbeiten von 20 Künstler/innen aus unterschiedlichen Nationen und Medien gezeigt (Fotografie, Malerei, “konstruierte“ Bilder und Skulpturen, Material und Objektkunst). Der Dominanz des bei den eingereichten Künstlerdossiers herrschenden Skulpturalen wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Mit: Paul Ahl, Selina Baumann, Hamza Badran, Ralph Bürgin, Mujesira Elezovic, Jorinde Fischer, Konstantin Friedrich, Georg Gatsas, Tomaz Gnus, Dominik His, Nici Jost, Till Langschied, Maude Léonard-Contant, Vladimir Mitrev, Guido Nussbaum, Vera Obertüfer, Camillo Paravicini, Jürg Stäuble, Raphael Stucky, Manuel van der Veen

Kuratiert von Kiki Seiler-Michalitsi


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